Enzyklopädie, Glossar und Informationen zu Wasserquellen

Begriff Definition
Fallquelle

Sonderform der Fließquelle in den Alpen, bei der das aus einer Kluft oder einer Felsspalte austretende Wasser sofort wasserfallartig den meist stark geneigten bis senkrechten Hang hinabstürzt.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Faltenquelle

Quelle, die an eine geologische Faltenstruktur gebunden ist (Sonderfall einer Schicht- oder Überlaufquelle).

 

https://www.jewiki.net/wiki/Quelle

 

Färbeversuch

Ein Färbeversuch ist in der Hydrogeologie das gezielte Einbringen einer chemischen Substanz (früher ausschließlich Farbe, daher der Name) zu dem Zweck, den Verlauf einer unterirdischen Entwässerung zu bestimmen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rbeversuch_(Hydrogeologie)

 

Fassbrunnen

Beim Fassbrunnen wird bei einem nicht mehr gebrauchten Fass der Boden und Deckel entnommen und die so erhaltene Röhre in die Baugrube abgetieft. Wenn nötig, können mehrere Fässer übereinander eingebaut werden. Durch den Erddruck von außen ist die Holzröhre stabil und der Zugang zum Wasser gesichert. Solche Fassbrunnen finden sich häufig als Nutzbrunnen in Hinterhöfen privater Anwesen.

Fäulnis

Bei der Fäulnis handelt es sich um eine teilweise Spaltung stickstoffhaltiger organischer Verbindungen welche unter Sauerstoffmangel durch Mikroorganismen bedingt ist.

Faunistische Besiedlung von Quellen

Auf die faunistische Besiedlung von Quellen nehmen vor allem Strömungsgeschwindigkeit, Substratbeschaffenheit, organisches Material und chemisch/physikalische Parameter wie Temperatur, Sauerstoffkonzentration und Nährstoffgehalt Einfluss.

In den Quellen Mitteleuropas leben rund 1.500 verschiedene Tierarten. Davon sind 465 Arten echte Quellspezialisten (krenobionte Arten), d.h. Arten, die nur in diesen räumlich sehr begrenzten Lebensräumen vorkommen. Zu ihnen gehören zum Beispiel der Alpenstrudelwurm (Crenobia alpina), die Quell-Köcherfliege (Crunoecia irrorata) und die Quellschnecke (Bythinella bavarica). Der Großteil der Quellarten sind Zerkleinerer und Detritusfresser, zum Beispiel Flohkrebse, die Falllaub oder Totholz zersetzen oder Algenaufwuchs auf dem Bodensubstrat abweiden. Zweiflügler, Schnecken und Krebse bilden die Gruppen mit dem größten Artenspektrum.

Zu den höchstentwickelten Bewohnern der Quellbiotope gehören die Larven des Feuersalamanders (Salamandra salamandra), die auch als Leitart der Quellregionen zählen, da sie auf kühles, sauberes Wasser angewiesen sind.

Eine Besonderheit einiger der in den Quellen lebenden Insekten besteht in der frühen Flugzeit bereits ab Februar. Dies wird durch die im Winter vergleichsweise hohe Temperatur des Quellwassers ermöglicht, die eine Weiterentwicklung auch in dieser Jahreszeit erlaubt. In anderen Fließgewässerregionen müssen dagegen viele Arten während der kalten Jahreszeit Entwicklungspausen einlegen und beginnen deshalb erst ab April zu schlüpfen.

 

http://www.alpenquellen.com/fauna_und_flora.htm

http://www.die-natur-gewinnt-immer.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Quellenkartierung.pdf

 

Felsenquelle

Felsenquelle ist ein Begriff, der häufig bei der Vermarktung von Wasser eingesetzt wird, um Attribute wie Reinheit und Natürlichkeit zu vermitteln. Aber auch natürliche Quellen, die direkt dem Gestein entspringen, führen den Namen. So etwa eine Felsenquelle im Teutoburger Wald (52.168733, 7.923317), eine bei Koblenz (50.305883, 7.544983), im Gaßbachtal (49.640583, 8.849383), bei Eberbach (49.466950, 8.972950), im Enzkreis (48.804850, 8.797417) oder eine "Sturzquelle" in Essen Kettwig (51.357408, 6.946916). Natürliche Felsquellen bilden häufig Kalktuff aus.

Festgestein

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Festgesteine oft als „Stein“, „Naturstein“ oder „Fels“ bezeichnet. Sie sind mechanisch widerstandsfähig und ihre Struktur und Verformbarkeit entspricht der von Festkörpern.

Unter hohem Druck bzw. Temperatur oder auch durch Bergwasser werden die Poren in Lockergesteinen verkleinert und mit Abscheidungen wie Kalzit und Kieselsäure, Tonmineralien und Eisenoxiden aufgefüllt. Dieser Prozess wird auch als Zementierung bezeichnet. Dieser Prozess ist typisch für die Synthese von Sedimentgesteinen wie Kalksandstein, Konglomerat und Kalkstein.

Neben den Sedimentgesteinen existieren zwei weitere Festgesteinsklassen. Magmatite sind dabei stets auf vulkanischen Ursprung zurückzuführen. Metamorphite entstehen innerhalb der Erdkruste unter enormen Druck- und Temperaturverhältnissen.

 

https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/f/festgestein.html

 

Feststofffracht

Unter Feststofffracht versteht man Feststoffanteile, welche beispielsweise in einem Wasserstrrm oder auch der Luftströmung transportiert werden.

Feuersalamander

Der Feuersalamander (salamandra salamandra) ist an seiner glänzend schwarzen Farbe mit markant gelben Flecken auf der Oberseits gut zu erkennen. Sein Lebensraum sind feuchte Laubmischwälder mit kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern. Die Nordgrenze der Verbreitung verläuft durch Nord- und Mitteldeutschland, wo die Art von Süden nach Norden hin immer seltener wird.

Der Feuersalamander laicht nicht, sondern ist lebendgebärend. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört er zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Neben Tieren mit einem typischen Streifenmuster (Salamandra salamandra terrestris) gibt es innerhalb Mitteleuropas auch Tiere mit einem Fleckenmuster (Salamandra salamandra salamandra).

Gefährdet ist der Feuersalamander vor allem durch den Ausbau und die Begradigung von Bächen, Verschmutzung der Fortpflanzungsgewässer und den Straßenverkehr. Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung stufen ihn als „besonders geschützt“ ein.

 

https://sachsen.nabu.de/tiereundpflanzen/amphibien/reptillurchdesjahres/20970.html

 

Fieber-Quellmoos (Fontinalis antipyretica)

Unterwasserpflanze, die in Quellen und Quellbächen mit ausreichender Wassertiefe sehr häufig und verbreitet ist.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Fieberbrunnen

Als Fieberbrunnen wurde früher Wunderquellen bezeichnet, deren Wasser man die Fähigkeit zusprach, das „Wechselfieber“ zu heilen. Die Malaria war früher wegen der ausgedehnten Sumpfgebiete und des zeitweise sehr milden Klimas weit verbreitet. So findet man Fieberbrunnen vereinzelt selbst in hochgelegenen Alpentälern.

Fischaufstiegshilfen

Alle Lebewesen, die in den Fließgewässern leben, sind auf die Vernetzung der Lebensräume in den Gewässern angewiesen. Insbesondere Fische müssen die Gewässer durchwandern können.

Ein Fischweg oder Fischpass (auch Fischwanderhilfe, im Volksmund häufig Fischtreppe genannt) ist eine wasserbauliche Vorrichtung, die in Fließgewässern installiert wird, um vor allem Fischen im Rahmen der Fischwanderung die Möglichkeit zu geben, baulichen Hindernissen (etwa Stauwehre) zu überwinden. Zu den Fischaufstiegshilfen, welche die aufwärtsgerichteten Wanderbewegungen gewährleisten sollen, zählen z.B. technische Bauwerke wie Schlitzpässe (vertical slots), die Tümpelpässe oder naturnahe Umgehungsgewässer. Aber auch der Umbau von Absturzbauwerken zu Rampen dient der Wiederherstellung der Durchgängigkeit. Es entspricht dem heutigen Stand der Technik, bei Querbauwerken die Durchgängigkeit durch Fischaufstiegshilfen sicherzustellen.

Fischteiche in Quellbereichen

Häufig findet man an Quellen und Quellbächen Fischteiche. Durch die Fischzucht werden verstärkt Nährstoffe eingetragen und die Wassertemperatur erhöht sich, während der Sauerstoffgehalt abnimmt. Dadurch werden die Quellspezialisten durch Allerweltsarten verdrängt. Außerdem wird durch die Anlage von Fischteichen die Durchgängigkeit des Baches unterbrochen, so dass viele Arten nicht mehr bachaufwärts wandern können. Dies führt zu einer Isolierung von Populationen und die Selbstregeneration von Quellen oder Bachabschnitten wird erheblich eingeschränkt.

 

https://www.wasseraktiv.at/wasser-lexikon/172,fischaufstiegshilfen.html

https://www.lfu.bayern.de/natur/quellen/quellgefaehrdung/index.htm

 

Fische

Fische sind aquatisch lebende Wirbeltiere. Es existieren weltweit rund 32500 verschiedene Arten. Bis auf wenige Sonderformen findet die Atmung durch Kiemen statt. Sie bewegen sich durch Flossen fort und ihr Kopf-, Rumpf und Schwanzanteil bilden einen einheitlichen meist stromlinienförmigen Körper.

 

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/fische/24597

 

Flachlandbach (Niederungsbach)

In der Niederung gelegener Bach mit geringem Gefälle und daher mit verlangsamter Fliessgeschwindigkeit. Sedimente werden abgelagert und verlegen den Bachlauf. Es entstehen Mäander. Die Gewässersohle ist sandig.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bach#Systematik

Flachlandquelle

Quelle im Flachland.

Fledermaus

Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet. Auf manchen Inseln (zum Beispiel Neuseeland) waren sie bis zur Ankunft des Menschen die einzigen Säugetiere. Die Fledermausgattung der Mausohren (Myotis) ist die ohne menschlichen Einfluss am weitesten verbreitete Säugergattung, ebenfalls sehr weit verbreitet sind die Bulldoggfledermäuse (Molossidae) und die Glattnasen-Freischwänze (Emballonuridae). Fledermäuse sind im Durchschnitt etwas kleiner als die verwandten Flughunde. In Europa sind etwa 40 Arten verbreitet, davon knapp 30 auch in Mitteleuropa.

Als Besonderheit besitzen Fledermäuse Sinne, die es ihnen ermöglichen, sich über Echoortung der von ihnen ausgestoßenen Ultraschallaute auch in völliger Dunkelheit zu orientieren. Häufig sind sie deshalb in Höhlen anzutreffen, wo sie auch überwintern. Um ihren Bestand zu schützen sind viele Fledermaushöhlen gar nicht oder nur eingeschränkt zugänglich.

 

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Flederm%c3%a4use

 

Fließgewässer

Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser. Fließgewässer sind Oberflächengewässer. Unterirdisch bewegtes (fließendes) Grundwasser ist kein Fließgewässer. Im Untergrund verlaufende oder in Ponoren im Untergrund verschwindende Höhlenflüsse (Karstgewässer) sind in der Zuordnung unklar, sie werden aber meist zu den Fließgewässern gerechnet.

 

https://google-info.de/64146/1/fliesgewasser.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Flie%C3%9Fgew%C3%A4sser

 

Fließquelle

Quelltyp, der einen deutlich erkennbaren, lokal begrenzten Austritt aufweist und sofort einen sichtbaren Abfluss bildet. Dieser ist in der Regel langsam und laminar fließend und kann einzelne Stillwasserzonen aufweisen.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

 

Floristische Besiedlung von Quellen

Unter der floristischen Besiedelung einer Quelle werden alle Pflanzen verstanden, die in der Quelle und dem dazugehörigen Quellgebiet wachsen. Welche Pflanzen das jeweils sind, ist abhängig von den Lichtverhältnissen, den physikalischen und chemischen Eigenschaften von Wasser und Boden und das Mikroklima an der Quelle und im Quellgebiet. 

Pflanzen an Quellen sind zumeist stark auf diesen Lebensraum spezialisiert und bilden zusammen mit der Quellfauna ein komplexes und fragiles ökologisches Gleichgewicht.

 

Fluss

Natürliches Fließgewässer, größer als ein Bach und kleiner als ein Strom.

Flussanzapfung

Eine Flussanzapfung entsteht, wenn sich ein Flusslauf zu einem anderen hin verlagert und diesem (im wörtlichen Sinne) „das Wasser abgräbt“. Dies kann durch tektonische Hebungen, durch (rückschreitende) Erosion, durch Auswaschungen u.a. geschehen. Die Wasserscheide wird hierbei durchbrochen und verlagert sich: Der angezapfte Fluss verkümmert unterhalb der Anzapfungsstelle, dort kann ein Trockental entstehen, während der andere seine Wassermenge mit dem Fremdwasser vermehrt.

Ein bekanntes Beispiel ist die Donauversinkung bei Tuttlingen, wo Wasser im Untergrund in den Aachtopf zum Rhein abgezapft wird. Auch in der Gegenwart finden laufend entsprechende geologische Änderungen statt. So etwa wird die nach Süden zur Donau entwässernde Brenz mit Ursprung in Königsbronn unter- wie oberirdisch zunehmend vom Kocher "angebaggert", der seine Fließrichtung nach Norden zum Rhein hat.

 

https://www.enzyklo.de/Begriff/Flussanzapfung

 

Flussbau

Der Flussbau ist ein Teilgebiet des Wasserbaus und befasst sich mit der Planung des Ausbaues, der Regulierung und der Nutzbarmachung von Flüssen sowie der Abwendung von Schäden. Je nach Flussabschnitt, ob Oberlauf, Mittellauf oder Unterlauf, werden verschiedene Maßnahmen angewandt. Im Oberlauf muss oft die Geschwindigkeit und die Wassermenge von Wildbächen gedrosselt werden, im Mittel- und Unterlauf müssen Flussbau und Siedlungsbau so zusammenarbeiten, dass Hochwässer möglichst schadlos abgeleitet werden. Heutzutage wird der Flussbau sehr stark auf die ökologischen Bedürfnisse von Fluss und Umland abgestimmt. Bei Flüssen wie der Donau ist es wichtig, eine schiffbare Rinne freizuhalten.

 

https://www.wasseraktiv.at/wasser-lexikon/113,flussbau.html

 

Flussversinkung

Vollkommenes oder teilweises Versinken eines Fließgewässers auf karstigem Untergrund.

Fluvial

Wird synonym mit fluviatil verwendet. Durch die Bewegungen des Wassers verursachte Veränderungen des Reliefs. Dazu zählen fluviale Erosion, Forttragung, Sedimentation und Anreicherung von Material. Die dabei entstandenen Sedimente sind meist deutlich erkennbar gerundet.

Fluviatil

Wird synonym mit fluvial verwendet. Durch die Bewegungen des Wassers verursachte Veränderungen des Reliefs. Dazu zählen fluviale Erosion, Forttragung, Sedimentation und Anreicherung von Material. Die dabei entstandenen Sedimente sind meist deutlich erkennbar gerundet.

Flysch

Flysch (eine schweizerische Bezeichnung für Felsmaterial, das zu Bergrutschen und Hangrutschungen neigt) bezeichnet in der Geologie eine von der Gesteinszusammensetzung abwechslungsreichen Wechselfolge von oft kalkhaltigen Sandsteinen und Tonsteinen, die intensiv verformt sein kann. Flysch kommt während und unmittelbar vor gebirgsbildenden Prozessen zur Ablagerung und ist das erodierte Material der sich bildenden Gebirgskette.

 

https://www.geocaching.com/geocache/GC2D33A_vorarlberger-flysch

 

Formationsfluid

Der Porenraum eines Gesteins im Untergrund ist Fluidgefüllt. Diese Füllung wird als natürliches Formationsfluid bezeichnet.

Das Fluid kann gasförmig sein (auch Wasserdampf) oder flüssig (Wasser), es wird daher oft auch natürliches Formationswasser oder natürliches Lagerstättenwasser genannt. In diesem Fluid sind in der Regel weitere Stoffe gelöst. Wie Salze oder auch Gase. Es kann darüber hinaus eine Feststofffracht haben. Diese natürlichen Stoffe stammen in der Regel aus den in der Formation angetroffenen Gesteinen. Ändern sich die physikalischen Umweltbedingungen (Druck, Temperatur) ändern sich auch die Lösungseigenschaften und es können weitere Stoffe in Lösung gehen oder auch ausgefällt werden.

 

https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/f/formationsfluid-natuerliches.html

 

Formationswässer

Formationswässer sind Wässer bzw. Fluide, die aus einer bestimmten Gebirgsformation stammen.

Fossiles Wasser

In einen Grundwasserleiter während einer früheren geologischen Periode und unter anderen als den gegenwärtigen klimatischen und morphologischen Verhältnissen eingesickertes und seit dieser Zeit gespeichertes Wasser.

 

https://hydrologie.org/glu/DE/GF0500DE.HTM

Fracking

Methode zur Gewinnung von flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen oder von Erdwärme aus tieferen Gesteinschichten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird sie zur Nutzung von Geothermie und von tiefliegenden Trinkwasserspeichern genutzt, wobei unter hohem Druck Wasser in die Lagerungsstätte gepumpt wird, um die Gesteinschichten aufzubrechen und eine bessere Durchlässigkeit zu erreichen. Heute wird Fracking vornehmlich für die Gewinnung von Erdöl und Erdgas aus tiefliegendem Schiefergestein eingesetzt. Hierzu wird das eingepumpte Wasser je nach Beschaffenheit der Gesteinsschichten mit diversen Chemikalien versetzt. Sowohl wegen der Gefahr eines Aufsteigens im Boden verbliebener Chemikalien in das Grundwasser als auch wegen Nebenwirkungen wie etwa ausgelöste Erdbeben ist das Fracking höchst umstritten.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing

Fumarole

Vulkanische Dampfaustrittstelle, meistens von Wasserdampf und vulkanischen Gasen.

Furna

Furnas sind geomorphologische Landschaftsformen, die durch unterirdische Erosion entstehen.