Begriff Definition
Nymphen

Nymphen sind In der griechischen Mythologie Halbgöttinnen, die sehr lange leben können, aber nicht unsterblich sind. Als weibliche Naturgeister ist es ihre Aufgabe, die Natur zu schützen. Es gibt Wasser-, Meeres-, Baum-, Bergnymphen und viele andere. Wassernymphen werden als Najaden bezeichnet. Sie wachen über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen. An Quellen, Hainen und Grotten wurden sie in lokaler Tradition kultisch verehrt. Ihren Gewässern wurde oft eine magische heilende Wirkung oder prophetische Kraft zugesprochen. Trocknete das Gewässer einer Najade aus, musste sie sterben.

Zu den Meeresnymphen zählen die Nereiden, die 50 Töchter der Doris und des Nereus, des mit prophetischer Gabe ausgestatteten Meeresgottes der Ägäis. Nereiden, meist als Begleiterinnen des Meeresgottes Poseidon, beschützen Schiffsbrüchige und unterhalten Seeleute mit Spielen. Sie werden oft auf Delphinen reitend dargestellt. Nymphen als Allegorie des Wassers waren bevorzugter Skulpturenschmuck an Brunnen der Renaissance und vor allem des Barock.

Die Wald- und Baumnymphen verkörpern die Dryaden, Hamadryaden und Meliaden. Zu den Berg- und Grottennymphen zählen die Oreaden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nymphe

https://www.geschichte-abitur.de/griechische-mythologie-a-bis-z/nymphen

https://de.wikipedia.org/wiki/Najade