Enzyklopädie, Glossar und Informationen zu Wasserquellen
Begriff | Definition | |||||||||||||||||||||||||||
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Elsachquelle | |
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Endorheische Quelle | Diese sind zumeist in Karstgebieten und abflusslos. ihr Wasser versickert nach kurzer Fließstrecke wieder. |
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Enteisentes Wasser | Enteisentes Wasser ist Mineralwasser, dem Eisen entzogen wurde. Der Ausdruck enteisentes Wasser ist vorwiegend auf Mineralwasserflaschen zu finden. Dem Mineralwasser wird das Eisen aus ästhetischen Gründen entzogen. Zur Enteisenung wird dem Mineralwasser durch Belüften Sauerstoff zugeführt, so dass Eisen(II)-Ionen zu Eisen(III)-Ionen oxidiert werden. Das Eisen wird dadurch als bräunlicher Niederschlag ausgefällt und anschließend durch Filtration abgetrennt. So wird verhindert, dass sich das Getränk später durch schleichende Oxidation braun färbt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Enteisentes_Wasser
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Entschwefeltes Wasser | Ein hoher Schwefelgehalt beeinträchtigt der Geschmack und den Geruch von Wasser. Deshalb wird durch natürliche Belüftung Schwefel entfernt, bevor das Wasser als Mineralwasser abgefüllt werden kann. Sulfatwässer entstammen gipshaltigem Gestein wie sie Beispielweise in Nordhessen oder im Harz oft vorkommen.
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Erdalkalien | Erdalkalien sin im Wasser gelöste Oxide aus der Gruppe der Erdalkalimetalle. Hierzu zählen unter anderem Calcium- und Magnesiumionen. Die Menge derartig gelöster Stoffe im Wasser bilden die Wasserhärte. |
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Erdfall | Ein Erdfall ist der plötzliche Einsturz des Untergrunds infolge eines durch chemische und physikalische Verwitterungsvorgänge entstandenen darunterliegenden Hohlraums (Salz- oder Gipsauslaugung durch Grundwasser) im unterirdischen Karst. Die durch einen Erdfall entstehende Erdsenkung wird im geotechnischen Sprachgebrauch als Erdfalltrichter oder -absturz bezeichnet. Abgegrenzt werden muss der Erdfall von der Doline, die durch Lösungsprozesse an der Oberfläche in Karstgebieten entsteht, und Tagbrüchen oder Pingen, die durch Bergbauaktivität verursacht werden. Erdfälle sind unter anderem im Zechsteingebiet am Südrand des Harzes häufig anzutreffen. In Norddeutschland entstanden Erdfalltrichter über Salzstöcken, die zuvor durch Grundwasserablaugung (Subrosion) ausgehöhlt worden und eingestürzt waren.
https://www.geocaching.com/geocache/GC664HV_karsterscheinungen-erdfall http://www.ullis-fotoseite.de/Archiv/Erdfall%20bei%20Relliehausen/Erdfall%20bei%20Relliehausen.html
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Erdige Quelle | Enthalten kohlensauren und schwefelsauren Kalk, Chlorcalcium und kohlensaures Magnesium (Trinkquellen). |
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Erdiges Glaubersalzwasser | Enthält neben Glaubersalz noch Bittersalz und schwefelsaure Erden. |
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Erosion | Abtragung und Transport von Boden- und Gesteinsmaterial durch fließendes Wasser, Gletscher, Wind oder Wellen.
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Estavelle | Eine Estavelle ist ein Wasserspeiloch, wie es häufig in den Poljen der südosteuropäischen Karstgebiete zu beobachten ist. Normalerweise versickert in einer Estavelle Wasser und sie wirkt als Ponor (Bachschwinde). Nach starken Regenfällen kommt es im Karstsystem zu veränderten Druckbedingungen und die Estavelle übernimmt die Funktion einer periodisch schüttenden Karstquelle. Im Unterlauf von Estavellen kann es daher zu episodischen Überschwemmungen kommen. Eutrophes Gewässer Vgl. auch Nährstoffgehalt von Wasser. Eutrophierung bedeutet die Anreicherung eines Gewässers mit Nährstoffen. Heute wird unter Eutrophierung meist die vom Menschen verursachte (anthropogene) Zufuhr vor allem von Phosphat verstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Estavelle
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Etagenhöhle | Höhlensystem, dessen Gänge in mehreren übereinanderliegenden Stockwerken ausgebildet sind. |
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EU-Mineralwasser-Richtlinie | Europaweit einheitliche Richtlinie zum natürlichen Mineralwasser (Definition, Behandlung, Abfüllung, Kennzeichnung etc.).
https://www.mineralienrechner.de/wasserlexikon/eu-mineralwasser-richtlinie |
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Eutrophes Gewässer | Gewässer können anhand der in ihr befindlichen Menge von Nährstoffen klassifiziert werden. Grundlegend unterscheidet man etwa bei Seen zwischen vier Trophiesystemen: Oligotroph (I), Mesotroph (II), Eutroph (III) und Hypertroph (IV). Oligotrophe Seen sind Gewässer mit nur sehr wenigen Nährstoffen, Hypertrophe Seen sind dagegen äußerst Nährstoffreich. Die zwei wichtigsten und häufigsten Trophiensysteme sind oligotrophe und eutrophe Gewässer. Seen lassen sich unter diesem Aspekt folgendermaßen systematisieren:
Durch landwirtschaftliche Nutzung, Nährstoffeintrag aus Kläranlagen und der Luft sowie vielfältige andere industriell-zivilisatorischen Einflüsse steigt der Nährstoffgehalt von Wasser trotz vieler Verbesserungsmaßnahmen weltweit noch immer an. Wegen der Kreislaufführung ist davon nicht nur von Oberflächenwasser einschließlich Meerwasser betroffen, sondern auch unter der Erdoberfläche fließendes Wasser und Gletscher. Die bekanntesten Nährstoffe sind Phosphor, Nitratstickstoff und Ammoniumstickstoff. Selbst an vielen Quellen lässt sich mittlerweile deren zu hoher Nährstoffgehalt in Form eines übermäßigen Wachstums von Faden- und Schleimalgen beobachten. Bei der Eutrophierung handelt es sich um eine massenhafte Ausbreitung von Algen im Wasser auf Grund eines überhöhten Nährstoffangebotes. Oftmals ist dieser Prozess in anthropogen beeinflussten Gewässern durch vermehrten Eintrag von Phosphaten und Stickstoffen, beispielsweise durch landwirtschaftliche Düngung in ufernahen Bereichen, zu beobachten. Auf Grund der hohen Dichte organischen Materials werden bei dem Abbau des Materials, größere Mengen an Sauerstoff verbraucht, als durch photosynthetische Aktivität der Wasserpflanzen produziert werden kann. Es resultiert eine Sauerstoffverarmung des Gewässers. |
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Fallquelle | Sonderform der Fließquelle in den Alpen, bei der das aus einer Kluft oder einer Felsspalte austretende Wasser sofort wasserfallartig den meist stark geneigten bis senkrechten Hang hinabstürzt.
https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html
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Faltenquelle | Quelle, die an eine geologische Faltenstruktur gebunden ist (Sonderfall einer Schicht- oder Überlaufquelle).
https://www.jewiki.net/wiki/Quelle
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Fangdrän | Drän, der unterirdisches Fremdwasser abfängt |
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Fanggraben | Graben, der Fremdwasser abfängt und ableitet |
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Färbeversuch | Ein Färbeversuch ist in der Hydrogeologie das gezielte Einbringen einer chemischen Substanz (früher ausschließlich Farbe, daher der Name) zu dem Zweck, den Verlauf einer unterirdischen Entwässerung zu bestimmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rbeversuch_(Hydrogeologie)
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Fassbrunnen | Beim Fassbrunnen wird bei einem nicht mehr gebrauchten Fass der Boden und Deckel entnommen und die so erhaltene Röhre in die Baugrube abgetieft. Wenn nötig, können mehrere Fässer übereinander eingebaut werden. Durch den Erddruck von außen ist die Holzröhre stabil und der Zugang zum Wasser gesichert. Solche Fassbrunnen finden sich häufig als Nutzbrunnen in Hinterhöfen privater Anwesen. |
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Fäulnis | Bei der Fäulnis handelt es sich um eine teilweise Spaltung stickstoffhaltiger organischer Verbindungen welche unter Sauerstoffmangel durch Mikroorganismen bedingt ist. |
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Faunistische Besiedlung von Quellen | Auf die faunistische Besiedlung von Quellen nehmen vor allem Strömungsgeschwindigkeit, Substratbeschaffenheit, organisches Material und chemisch/physikalische Parameter wie Temperatur, Sauerstoffkonzentration und Nährstoffgehalt Einfluss. In den Quellen Mitteleuropas leben rund 1.500 verschiedene Tierarten. Davon sind 465 Arten echte Quellspezialisten (krenobionte Arten), d.h. Arten, die nur in diesen räumlich sehr begrenzten Lebensräumen vorkommen. Zu ihnen gehören zum Beispiel der Alpenstrudelwurm (Crenobia alpina), die Quell-Köcherfliege (Crunoecia irrorata) und die Quellschnecke (Bythinella bavarica). Der Großteil der Quellarten sind Zerkleinerer und Detritusfresser, zum Beispiel Flohkrebse, die Falllaub oder Totholz zersetzen oder Algenaufwuchs auf dem Bodensubstrat abweiden. Zweiflügler, Schnecken und Krebse bilden die Gruppen mit dem größten Artenspektrum. Zu den höchstentwickelten Bewohnern der Quellbiotope gehören die Larven des Feuersalamanders (Salamandra salamandra), die auch als Leitart der Quellregionen zählen, da sie auf kühles, sauberes Wasser angewiesen sind. Eine Besonderheit einiger der in den Quellen lebenden Insekten besteht in der frühen Flugzeit bereits ab Februar. Dies wird durch die im Winter vergleichsweise hohe Temperatur des Quellwassers ermöglicht, die eine Weiterentwicklung auch in dieser Jahreszeit erlaubt. In anderen Fließgewässerregionen müssen dagegen viele Arten während der kalten Jahreszeit Entwicklungspausen einlegen und beginnen deshalb erst ab April zu schlüpfen.
http://www.alpenquellen.com/fauna_und_flora.htm http://www.die-natur-gewinnt-immer.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Quellenkartierung.pdf
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Felsenquelle | Felsenquelle ist ein Begriff, der häufig bei der Vermarktung von Wasser eingesetzt wird, um Attribute wie Reinheit und Natürlichkeit zu vermitteln. Aber auch natürliche Quellen, die direkt dem Gestein entspringen, führen den Namen. So etwa eine Felsenquelle im Teutoburger Wald (52.168733, 7.923317), eine bei Koblenz (50.305883, 7.544983), im Gaßbachtal (49.640583, 8.849383), bei Eberbach (49.466950, 8.972950), im Enzkreis (48.804850, 8.797417) oder eine "Sturzquelle" in Essen Kettwig (51.357408, 6.946916). Natürliche Felsquellen bilden häufig Kalktuff aus. |
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Festgestein | Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Festgesteine oft als „Stein“, „Naturstein“ oder „Fels“ bezeichnet. Sie sind mechanisch widerstandsfähig und ihre Struktur und Verformbarkeit entspricht der von Festkörpern. Unter hohem Druck bzw. Temperatur oder auch durch Bergwasser werden die Poren in Lockergesteinen verkleinert und mit Abscheidungen wie Kalzit und Kieselsäure, Tonmineralien und Eisenoxiden aufgefüllt. Dieser Prozess wird auch als Zementierung bezeichnet. Dieser Prozess ist typisch für die Synthese von Sedimentgesteinen wie Kalksandstein, Konglomerat und Kalkstein. Neben den Sedimentgesteinen existieren zwei weitere Festgesteinsklassen. Magmatite sind dabei stets auf vulkanischen Ursprung zurückzuführen. Metamorphite entstehen innerhalb der Erdkruste unter enormen Druck- und Temperaturverhältnissen.
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/f/festgestein.html
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Feststofffracht | Unter Feststofffracht versteht man Feststoffanteile, welche beispielsweise in einem Wasserstrrm oder auch der Luftströmung transportiert werden. |
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Feuersalamander | Der Feuersalamander (salamandra salamandra) ist an seiner glänzend schwarzen Farbe mit markant gelben Flecken auf der Oberseits gut zu erkennen. Sein Lebensraum sind feuchte Laubmischwälder mit kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern. Die Nordgrenze der Verbreitung verläuft durch Nord- und Mitteldeutschland, wo die Art von Süden nach Norden hin immer seltener wird. Der Feuersalamander laicht nicht, sondern ist lebendgebärend. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört er zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Neben Tieren mit einem typischen Streifenmuster (Salamandra salamandra terrestris) gibt es innerhalb Mitteleuropas auch Tiere mit einem Fleckenmuster (Salamandra salamandra salamandra). Gefährdet ist der Feuersalamander vor allem durch den Ausbau und die Begradigung von Bächen, Verschmutzung der Fortpflanzungsgewässer und den Straßenverkehr. Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung stufen ihn als „besonders geschützt“ ein.
https://sachsen.nabu.de/tiereundpflanzen/amphibien/reptillurchdesjahres/20970.html
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Fieber-Quellmoos (Fontinalis antipyretica) | Unterwasserpflanze, die in Quellen und Quellbächen mit ausreichender Wassertiefe sehr häufig und verbreitet ist.
https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html
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Fieberbrunnen | Als Fieberbrunnen wurde früher Wunderquellen bezeichnet, deren Wasser man die Fähigkeit zusprach, das „Wechselfieber“ zu heilen. Die Malaria war früher wegen der ausgedehnten Sumpfgebiete und des zeitweise sehr milden Klimas weit verbreitet. So findet man Fieberbrunnen vereinzelt selbst in hochgelegenen Alpentälern. |
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Fischaufstiegshilfen | Alle Lebewesen, die in den Fließgewässern leben, sind auf die Vernetzung der Lebensräume in den Gewässern angewiesen. Insbesondere Fische müssen die Gewässer durchwandern können. Ein Fischweg oder Fischpass (auch Fischwanderhilfe, im Volksmund häufig Fischtreppe genannt) ist eine wasserbauliche Vorrichtung, die in Fließgewässern installiert wird, um vor allem Fischen im Rahmen der Fischwanderung die Möglichkeit zu geben, baulichen Hindernissen (etwa Stauwehre) zu überwinden. Zu den Fischaufstiegshilfen, welche die aufwärtsgerichteten Wanderbewegungen gewährleisten sollen, zählen z.B. technische Bauwerke wie Schlitzpässe (vertical slots), die Tümpelpässe oder naturnahe Umgehungsgewässer. Aber auch der Umbau von Absturzbauwerken zu Rampen dient der Wiederherstellung der Durchgängigkeit. Es entspricht dem heutigen Stand der Technik, bei Querbauwerken die Durchgängigkeit durch Fischaufstiegshilfen sicherzustellen. Fischteiche in Quellbereichen Häufig findet man an Quellen und Quellbächen Fischteiche. Durch die Fischzucht werden verstärkt Nährstoffe eingetragen und die Wassertemperatur erhöht sich, während der Sauerstoffgehalt abnimmt. Dadurch werden die Quellspezialisten durch Allerweltsarten verdrängt. Außerdem wird durch die Anlage von Fischteichen die Durchgängigkeit des Baches unterbrochen, so dass viele Arten nicht mehr bachaufwärts wandern können. Dies führt zu einer Isolierung von Populationen und die Selbstregeneration von Quellen oder Bachabschnitten wird erheblich eingeschränkt.
https://www.wasseraktiv.at/wasser-lexikon/172,fischaufstiegshilfen.html https://www.lfu.bayern.de/natur/quellen/quellgefaehrdung/index.htm
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Fische | Fische sind aquatisch lebende Wirbeltiere. Es existieren weltweit rund 32500 verschiedene Arten. Bis auf wenige Sonderformen findet die Atmung durch Kiemen statt. Sie bewegen sich durch Flossen fort und ihr Kopf-, Rumpf und Schwanzanteil bilden einen einheitlichen meist stromlinienförmigen Körper.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/fische/24597
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Flachlandbach (Niederungsbach) | In der Niederung gelegener Bach mit geringem Gefälle und daher mit verlangsamter Fliessgeschwindigkeit. Sedimente werden abgelagert und verlegen den Bachlauf. Es entstehen Mäander. Die Gewässersohle ist sandig.
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Flachlandquelle | Quelle im Flachland. |
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Fledermaus | Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet. Auf manchen Inseln (zum Beispiel Neuseeland) waren sie bis zur Ankunft des Menschen die einzigen Säugetiere. Die Fledermausgattung der Mausohren (Myotis) ist die ohne menschlichen Einfluss am weitesten verbreitete Säugergattung, ebenfalls sehr weit verbreitet sind die Bulldoggfledermäuse (Molossidae) und die Glattnasen-Freischwänze (Emballonuridae). Fledermäuse sind im Durchschnitt etwas kleiner als die verwandten Flughunde. In Europa sind etwa 40 Arten verbreitet, davon knapp 30 auch in Mitteleuropa. Als Besonderheit besitzen Fledermäuse Sinne, die es ihnen ermöglichen, sich über Echoortung der von ihnen ausgestoßenen Ultraschallaute auch in völliger Dunkelheit zu orientieren. Häufig sind sie deshalb in Höhlen anzutreffen, wo sie auch überwintern. Um ihren Bestand zu schützen sind viele Fledermaushöhlen gar nicht oder nur eingeschränkt zugänglich.
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Flederm%c3%a4use
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Fließgewässer | Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser. Fließgewässer sind Oberflächengewässer. Unterirdisch bewegtes (fließendes) Grundwasser ist kein Fließgewässer. Im Untergrund verlaufende oder in Ponoren im Untergrund verschwindende Höhlenflüsse (Karstgewässer) sind in der Zuordnung unklar, sie werden aber meist zu den Fließgewässern gerechnet.
https://google-info.de/64146/1/fliesgewasser.html https://de.wikipedia.org/wiki/Flie%C3%9Fgew%C3%A4sser
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Fließquelle | Quelltyp, der einen deutlich erkennbaren, lokal begrenzten Austritt aufweist und sofort einen sichtbaren Abfluss bildet. Dieser ist in der Regel langsam und laminar fließend und kann einzelne Stillwasserzonen aufweisen.
https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html
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Floristische Besiedlung von Quellen | Unter der floristischen Besiedelung einer Quelle werden alle Pflanzen verstanden, die in der Quelle und dem dazugehörigen Quellgebiet wachsen. Welche Pflanzen das jeweils sind, ist abhängig von den Lichtverhältnissen, den physikalischen und chemischen Eigenschaften von Wasser und Boden und das Mikroklima an der Quelle und im Quellgebiet. Pflanzen an Quellen sind zumeist stark auf diesen Lebensraum spezialisiert und bilden zusammen mit der Quellfauna ein komplexes und fragiles ökologisches Gleichgewicht.
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Fluss | Natürliches Fließgewässer, größer als ein Bach und kleiner als ein Strom. |
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Flussanzapfung | Eine Flussanzapfung entsteht, wenn sich ein Flusslauf zu einem anderen hin verlagert und diesem (im wörtlichen Sinne) „das Wasser abgräbt“. Dies kann durch tektonische Hebungen, durch (rückschreitende) Erosion, durch Auswaschungen u.a. geschehen. Die Wasserscheide wird hierbei durchbrochen und verlagert sich: Der angezapfte Fluss verkümmert unterhalb der Anzapfungsstelle, dort kann ein Trockental entstehen, während der andere seine Wassermenge mit dem Fremdwasser vermehrt. Ein bekanntes Beispiel ist die Donauversinkung bei Tuttlingen, wo Wasser im Untergrund in den Aachtopf zum Rhein abgezapft wird. Auch in der Gegenwart finden laufend entsprechende geologische Änderungen statt. So etwa wird die nach Süden zur Donau entwässernde Brenz mit Ursprung in Königsbronn unter- wie oberirdisch zunehmend vom Kocher "angebaggert", der seine Fließrichtung nach Norden zum Rhein hat.
https://www.enzyklo.de/Begriff/Flussanzapfung
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Flussbau | Der Flussbau ist ein Teilgebiet des Wasserbaus und befasst sich mit der Planung des Ausbaues, der Regulierung und der Nutzbarmachung von Flüssen sowie der Abwendung von Schäden. Je nach Flussabschnitt, ob Oberlauf, Mittellauf oder Unterlauf, werden verschiedene Maßnahmen angewandt. Im Oberlauf muss oft die Geschwindigkeit und die Wassermenge von Wildbächen gedrosselt werden, im Mittel- und Unterlauf müssen Flussbau und Siedlungsbau so zusammenarbeiten, dass Hochwässer möglichst schadlos abgeleitet werden. Heutzutage wird der Flussbau sehr stark auf die ökologischen Bedürfnisse von Fluss und Umland abgestimmt. Bei Flüssen wie der Donau ist es wichtig, eine schiffbare Rinne freizuhalten.
https://www.wasseraktiv.at/wasser-lexikon/113,flussbau.html
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Flussversinkung | Vollkommenes oder teilweises Versinken eines Fließgewässers auf karstigem Untergrund. |
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Fluvial | Wird synonym mit fluviatil verwendet. Durch die Bewegungen des Wassers verursachte Veränderungen des Reliefs. Dazu zählen fluviale Erosion, Forttragung, Sedimentation und Anreicherung von Material. Die dabei entstandenen Sedimente sind meist deutlich erkennbar gerundet. |
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Fluviatil | Wird synonym mit fluvial verwendet. Durch die Bewegungen des Wassers verursachte Veränderungen des Reliefs. Dazu zählen fluviale Erosion, Forttragung, Sedimentation und Anreicherung von Material. Die dabei entstandenen Sedimente sind meist deutlich erkennbar gerundet. |
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Flysch | Flysch (eine schweizerische Bezeichnung für Felsmaterial, das zu Bergrutschen und Hangrutschungen neigt) bezeichnet in der Geologie eine von der Gesteinszusammensetzung abwechslungsreichen Wechselfolge von oft kalkhaltigen Sandsteinen und Tonsteinen, die intensiv verformt sein kann. Flysch kommt während und unmittelbar vor gebirgsbildenden Prozessen zur Ablagerung und ist das erodierte Material der sich bildenden Gebirgskette.
https://www.geocaching.com/geocache/GC2D33A_vorarlberger-flysch
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Formationsfluid | Der Porenraum eines Gesteins im Untergrund ist Fluidgefüllt. Diese Füllung wird als natürliches Formationsfluid bezeichnet. Das Fluid kann gasförmig sein (auch Wasserdampf) oder flüssig (Wasser), es wird daher oft auch natürliches Formationswasser oder natürliches Lagerstättenwasser genannt. In diesem Fluid sind in der Regel weitere Stoffe gelöst. Wie Salze oder auch Gase. Es kann darüber hinaus eine Feststofffracht haben. Diese natürlichen Stoffe stammen in der Regel aus den in der Formation angetroffenen Gesteinen. Ändern sich die physikalischen Umweltbedingungen (Druck, Temperatur) ändern sich auch die Lösungseigenschaften und es können weitere Stoffe in Lösung gehen oder auch ausgefällt werden.
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/f/formationsfluid-natuerliches.html
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Formationswässer | Formationswässer sind Wässer bzw. Fluide, die aus einer bestimmten Gebirgsformation stammen. |
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Fossiles Wasser | In einen Grundwasserleiter während einer früheren geologischen Periode und unter anderen als den gegenwärtigen klimatischen und morphologischen Verhältnissen eingesickertes und seit dieser Zeit gespeichertes Wasser.
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Fracking | Methode zur Gewinnung von flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen oder von Erdwärme aus tieferen Gesteinschichten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird sie zur Nutzung von Geothermie und von tiefliegenden Trinkwasserspeichern genutzt, wobei unter hohem Druck Wasser in die Lagerungsstätte gepumpt wird, um die Gesteinschichten aufzubrechen und eine bessere Durchlässigkeit zu erreichen. Heute wird Fracking vornehmlich für die Gewinnung von Erdöl und Erdgas aus tiefliegendem Schiefergestein eingesetzt. Hierzu wird das eingepumpte Wasser je nach Beschaffenheit der Gesteinsschichten mit diversen Chemikalien versetzt. Sowohl wegen der Gefahr eines Aufsteigens im Boden verbliebener Chemikalien in das Grundwasser als auch wegen Nebenwirkungen wie etwa ausgelöste Erdbeben ist das Fracking höchst umstritten.
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Fremdwasser | Wasser, das einem Gebiet von außen ober- oder unterirdisch zufließt |
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Fumarole | Vulkanische Dampfaustrittstelle, meistens von Wasserdampf und vulkanischen Gasen. |
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Furna | Furnas sind geomorphologische Landschaftsformen, die durch unterirdische Erosion entstehen. |
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Furt | plangleiche Querung eines wasserführenden Gerinnes bei gesichertem Wasserablauf |
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Gas | Die Gasform stellt einen von drei natürlichen Aggregatszuständen aller Substanzen dar. Im Vergleich zum flüssigen oder festen Aggregatszustand bewegen sich die Teilchen im großen Abstand voneinander frei und Füllen den verfügbaren Raum dabei gleichmäßig aus. Die gleiche Masse nimmt im gasförmigen Zustand etwa rund tausend- bis zweitausendmal so viel Raum als im Flüssig-, bzw. Festzustand ein. |
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Geäwsserbett | ||||||||||||||||||||||||||||
Gebirge | Bei einem Gebirge handelt es sich um eine Gruppe von Bergen bzw. eine gebirgige geographische Region. |
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Gebirgsbach (Bergbach) | In den Bergen gelegener Bach mit größerem Gefälle und daher stärkerer Strömung. Letztere sorgt für einen hohen Sauerstoffgehalt aber auch für eine starke Eosion. Die Gewässersohle ist sehr steinig.
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Gefährdung von Quellen | Quellen können durch eine Vielzahl geologischer Prozesse entstehen und auch versiegen. Der unterirdische Lauf des Wassers ist durch natürliche Prozesse, insbesondere Erosion und Gesteinseinbrüchen, ständigen Änderungen unterworfen. Die größte Gefährdung von Quellen geht von menschlichen Eingriffen in Landschaft und Natur aus. Die wichtigsten sind die Absenkung und/oder Umleiten des Grundwasserspiegels, Bergbau, Holzeinschlag, Straßen- und Tiefbau, das Fassen und Überbauen einer Quelle (Brunnenhaus), das Verrohren ihres Ablaufs, Ablagerungen und Fischteiche im Quellbereich, Bepflanzung des Quellbereichs mit standortfremden Gehölzen (Fichtenbeständen etwa führen zur Versauerung), intensive Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen im Bereich der Quelle, Einleitungen (etwa von Drainagewasser) und Trittschäden. Der Anteil gefasster und verrohrter Quellen ist regional unterschiedlich. Er hängt neben dem Bedarf an Wasser auch ab von der Ergiebigkeit, Wasserqualität und Lage der Quellen. Kleine Quellen sind deshalb weitgehend von der Nutzung ausgenommen und werden allenfalls offen gefasst. Von den in Frage kommenden Quellen wird ein überwiegender Teil für die lokalen Wasserversorger genutzt und mit dem Fassen in unterirdischen Brunnenstuben in ihrem Charakter vollständig geändert. Als Raum für höhere Lebensformen verlieren sie so jeden Wert. Eine landesweit repräsentative Bewertung in Rheinland-Pfalz etwa ergab, dass sich nur noch rund ein Drittel aller untersuchten Quellen sich dort in einem naturnahen Zustand befinden. Ähnliche Zahlen sind auch für andere Regionen in Deutschland anzunehmen. Durch die sehr empfindliche Flora und Fauna von Quellen wird ihr ökologisches Gleichgewicht noch leichter gestört als das anderer Naturräume. In Karstgebieten ist ein weiteres Problem die dort besonders stark zunehmende Anreicherung des Quellwassers mit Nährstoffen. Sie führt zu einem verstärkten Wachstum von Algen, während Arten, die nährstoffarme Habitate benötigen, zunehmend verdrängt werden.
Mittlerweile ist auch nachgewiesen, dass Quellen und Quellgebiete durch den Klimawandelt stark in Mitleidenschaft gezogen werden. |
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Gefüge |
Das Gefüge als geologischer Begriff beschreibt die Raumlage und Anordnung von Gesteinen und Gesteinsbestandteilen. Es umfasst die Ausbildung der gesteinsbildenden Minerale wie auch das Gestein als Ganzes und seinen Verbund mit anderen Gesteinen. Zu den typischen Gefügeelementen zählen unter anderem Korngröße und – form, Schichtung, Schieferung oder Klüftung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%BCge_(Geologie)
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Geologie | Die Geologie beschreibt die Wissenschaft vom Aufbau, der Zusammensetzung und der Struktur der Erde, ihrer physikalischen Eigenschaften und ihrer zeitlichen Entwicklungsgeschichte sowie der Prozesse, die sie formen und formten.
https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/505934
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Geomorphologie | Die Geomorphologie oder Landformenkunde ist ein Teilgebiet der Physischen Geographie und untersucht die Formen und formbildenden Prozesse an der Erdoberfläche.
https://www.lexas.de/glossar/geomorphologie.aspx
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Geothermie | Erforscht, beschreibt und nutzt die Erdwärme, die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeichert ist (thermische Energie). |
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Geotop | Ort von erdgeschichtlicher Bedeutung. |
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Gerinnebett | Umfassung natürlicher Gewässer, bestehend aus Sole und Ufer. |
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Gesamtfracht | Gesamter Sedimentaustrag für ein Einzugsgebiet oder eine bestimmte Meßstelle, für einen festgelegten Zeitraum. Beinhaltet Geschiebe- und Schwebstofffracht. Gewöhnlich ausgedrückt in Gewichtseinheit pro Zeiteinheit.
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Geschiebe | Sand, Kiesel und Gestein, die von einem Fluß an der Sohle - nicht im Schwebezustand - mitgeführt werden.
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Gesteinskunde | Die Petrografie, Gesteinskunde oder Lithologie ist die Wissenschaften von Gesteinen bzw. den Materialarten der festen Erdkruste. Sie befasst sich mit der chemischen und physikalischen Beschaffenheit der Gesteine, ihrer Eigenschaften und ihrer Zusammensetzung aus einzelnen Mineralen sowie mit ihrer Körnung und teilweise der Kristallstruktur.
https://www.jewiki.net/wiki/Petrografie
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Gesundbrunnen | Quelle mit einem Wasser, das zumeist eine größere Menge fester Bestandteile und gelöster Gase enthält, als gewöhnliches Wasser, häufig einen eigentümlichen Geschmack, Geruch u. Farbe besitzt und sich durch heilsame Wirkung auf den menschlichen Organismus auszeichnet. |
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Gewässer | Fließendes oder stehendes Wasser in der Natur, auch künstlichen Ursprungs (Kanal). Binnengewässer werden in Fließ- und Stillgewässer unterteilt. Ihnen gegenüber stehen die Meere. Bäche und Flüsse zählen zu den Fließgewässern, Tümpel und Seen zu den Stillgewässern. Fließ- und Stillgewässer können sowohl ober- als auch unterirdisch liegen. Küstennahe Bereiche der Meere werden als Küstengewässer bezeichnet. Ein Gewässer besteht aus dem Wasserkörper (dem Wasservolumen selbst), dem Gewässerbett (der Umfassung des Wassers aus Sohle und Ufer) und dem zugehörigen Grundwasserleiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4sser
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Gewässerfruchtbarkeit | Die Gewässerfruchtbarkeit wird durch die Art und Menge der im Wasser gelösten Nährstoffe und -salze definiert. |
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Gewässergüte | Im Allgemeinen versteht man unter der Gewässergüte die Beschaffenheit von Oberflächengewässern. Das biologische Zustandsbild wird durch vier Güteklassen mit drei Zwischenstufen beschrieben. Diese reichen von „unbelastet“ bis „übermäßig verschmutzt“. |
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Gewässermorphologie | Erforschung der Gestalt der Flüsse, der Ausformung der Flussbetten und der Zusammensetzung des Materials von Wassersohle und Aue. Zur Dokumentation der gewässermorphogischen Situation werden Gewässervermessung, Gewässerstrukturkartierung, Schwebstoff und Sediment erfasst. Quelle: https://www.lfu.bayern.de/wasser/gewaessermorphologie/index.htm |
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Gewässerrandstreifen | Als Gewässerrandstreifen werden in Deutschland häufig die linearen Strukturen entlang der Fließgewässer und Seen bezeichnet. Im wissenschaftlichen Sinne wird mit diesem Begriff allerdings wenig über die Abgrenzung dieser Landschaftsräume ausgesagt.
Häufig werden extensiv genutzte Gewässerrandstreifen als nur wenige Meter breite Gras- und Gehölzstreifen mit dem Ziel des Gewässerschutzes eingerichtet. In Mitteleuropa wird die Anlage der Uferstreifen durch finanzielle Anreize politisch gefördert, da sie ein aktives Element des Boden- und Gewässerschutzes sind.
Gewässerrandstreifen dienen der Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Funktionen oberirdischer Gewässer, der Wasserspeicherung, der Sicherung des Wasserabflusses sowie der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen.
https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/519717 https://b2b.partcommunity.com/community/knowledge/de/detail/10301/Ufer https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1429456 https://dejure.org/gesetze/WHG/38.html
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