Enzyklopädie, Glossar und Informationen zu Wasserquellen

Begriff Definition
Schotter

In den Geowissenschaften bezeichnet Schotter ein unverfestigtes Sediment, das einen Anteil von mehr als 50% gerundeten Gesteinskomponenten mit einem Korndurchmesser von mehr als 2mm (sogenannte Gerölle) besitzt und ist damit gleichbedeutend mit dem Sedimentbegriff Kies.

 

Da unverfestigt, sind Schotter typisch für geologisch junge, oft quartäre Ablagerungskörper. Ihre Rundung haben die Gerölle durch Oberflächenabrieb bei der häufigen Umlagerung in stark bewegtem Wasser, in erster Linie in Bächen und Flüssen (fluviale Schotter), durch Gletscherschmelzwasser (glazifluviale Schotter) oder an Küsten (marine Schotter) erhalten. Zu Gestein verfestigte Schottersedimente werden Konglomerate genannt.

 

Im Unterschied zu Schotter werden Lockersedimente, die überwiegend nicht-gerundete Gesteinskomponenten aufweisen, als Schutt bezeichnet. Durch Gletscher transportiertes und abgelagertes Material, das typischerweise überwiegend teilgerundete (kantengerundete) Komponenten enthält, wird Geschiebe genannt. In der Fluvialmorphologie, der Hydrologie, der Ingenieurgeologie, und im Wasserbau werden jedoch auch Flussschotter als „Geschiebe“ bezeichnet.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schotter

 

Schunterquellen
Schussenquelle
Schutterquelle
Schüttung

Unter Schüttung versteht man, die in einer Zeiteinheit geförderte Wassermenge einer Quelle. Die Schüttung kann entweder als Masse/ Zeit oder als Volumen/ Zeit angegeben werden. Die üblichen Dimensionen sind dementsprechend  kg/s oder l/s. Offiziell ist auch L/s zugelassen, obwohl Liter nicht von einem Eigennahmen abgeleitet wurde. Es wird aber auch gelegentlich die Volumenschüttung in m3/h angegeben. Die korrekte SI-Bezeichnung wäre m3/s, was aber nicht üblich ist.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schüttung_(Hydrologie)

 

Schwäbische Alb, Hydrogeologie

Die Hochfläche der Schwäbischen Alb wird von den 165 bis 135 Millionen Jahre alten Schichten des Weißen Juras gebildet. Sie sind bis zu 450m mächtig und bestehen sowohl aus geschichteten Kalkstein- und Kalkmergelfolgen als auch aus massigen Schwammriffkalken.

Die Alb ist mit rund 180 km Länge und 40 km Breite die größte Karstlandschaften in Deutschland, wobei sie alle typischen Merkmale des Karstes besonders ausgeprägt aufweist. Bekannt sind große Karstuellen wie Blau-, Brenz- und Aachtopf, Schwinden wie die Donauversinkungen bei Immendingen, es existieren große Dolinenfelder mit imposanten Einbruchsdolinen (Aufberger Loch bei Lichtenstein) und Karstwannen (Rauhe Wiese zwischen Böhmenkirch und Bartholomä; Battenau östlich von Geislingen/Steige, Ortsteil Weiler). Episodische Quellen (Altheimer Hunger-brunnen) finden sich ebenso wie Ponore (Stauchloch am Randecker Maar). Vor allem aber sind derzeit im Katastergebiet Schwäbische Alb über 2800 Höhlen bekannt, die durch Ihre Funktionen als geologische Aufschlüsse, Wasserwege, archäologische und paläontologische Fundstätten und als Lebensräume für bedrohte Tierarten auch für uns Menschen bedeutsam sind.

Im Juli 2017wurden Teile der Schwäbischen Alb zum UNESCO Weltkulturerbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" ernannt.

Der Weiße Jura bricht im Norden am steilen Albtrauf ab. Südlich der Donau wird er von jüngeren Schichten des Tertiärs und Quartärs bedeckt. Vor 20 Millionen Jahren drang das Meer von Süden her ein letztes Mal weit auf die Alb nach Norden vor und bildete südlich Suppingen eine Klifflinie, die heute als markante Geländestufe über die ganze Alb verfolgbar ist.

Am Ende des Tertiärs hob sich die Alb und Flüsse schnitten sich in die Albtafel ein. Die Urdonau hat bei Blaubeuren im Laufe der letzten 2 Millionen Jahre ein 170 m tiefes Tal eingeschnitten, das heute von der Blau durchflossen wird.

Ober- und unterirdische Wasserscheide müssen nicht auf den gleichen Koordinaten gelegen sein. So weist etwa die Rhein-Donau-Wasserscheide auf Grund der Donauversickerung bei Immendingen eine Besonderheit auf: Ein beachtlicher Teil des dort versickernden Wassers überwindet die Wasserscheide unterirdisch und tritt nach etwa 12 km im Aachtopf wieder aus. Dadurch fließt ein Teil des Donauwassers über im Aachtopf entspringende Radolfzeller Aach südwärts in den Bodensee und mündet in den Rhein.

Eine Besonderheit des Gebiets der Schwäbischen Alb ist, dass sich ihre Wasserscheiden in geologisch sehr kurzen Zeiträumen großräumig verändert haben. So hat die Wutach während der Würm-Kaltzeit vor rund 70.000 Jahren die ursprünglich nach Osten gerichtete Feldbergdonau durch rückschreitende Erosion nach Süden zum tiefer liegenden Rhein hin abgelenkt. Hierdurch wurde das Flusssystem des Rheins vergrößert.

Durch den Karstcharakter ihres Gesteins trifft man auf der Schwäbischen Alb zudem an einer Reihe von Orten auf das Phänomen, dass das Wasser oberirdisch in eine andere Richtung fließt als unter der Erde. So etwa entwässert das Oberflächenwasser bei Königsbronn über den Fluss Brenz nach Süden zur Donau, während das Wasser im Untergrund dem Rhein zufließt. Für die ferne Zukunft ist aufgrund der Geländeneigung und der damit verbundenen Erosion anzunehmen, dass sich die 5 km nördlich der Brenzquelle entspringende Lauter immer weiter nach Süden eingräbt und so die Brenz irgendwann "übernehmen" und sie ebenfalls nach Norden entwässern wird.

Auf dem verkarsteten Jurakalkplateau der Schwäbischen Alb entwässern bereits heute nur noch ganz wenige Gewässer oberirdisch.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserscheiden_in_Deutschland

https://lhk-bw.de/index.php/karstgebiete-in-baden-wuerttemberg

https://www.tiefenhoehle.de/content/geologie-und-karst

https://www.jewiki.net/wiki/Wasserscheide

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flussgeschichte_der_Lauchert

Schwarzbachloch
Schwarze Raucher

Schwarze und weiße Raucher gehören zu den hydrothermalen Quellen am Grund der Tiefsee. Das heiße Wasser, in welchem verschiedenen Stoffe gelöst sind, tritt durch ein röhren-, oder kegelförmiges, aus Mineralien bestehendes Gebilde aus dem Untergrund aus. Durch die Vermischung mit dem kälteren Umgebungswasser scheiden sich gelöste Stoffe als feine Partikel aus, die eine Wolke bilden, sodass der Eindruck einer Rauchwolke entsteht. Das Wasser besitzt beim Austritt eine Temperatur von über 300°C.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Raucher_(Hydrothermie)

 

Schwebstoffe

Schwebstoffe sind ungelöste, feinstverteilte Partikel, die auf Grund ihrer annähernd gleichen Dichte wie Wasser in diesem frei schweben bzw. treiben.

 

https://www.umweltdatenbank.de/cms/lexikon/45-lexikon-s/2687-schwebstoffe.html

 

Schwefelquelle

Austritt von Wasser mit hohem Schwefelgehalt, das mitunter auch zu Heilzwecken Verwendung findet. Typisch für Schwefelquellen ist der Geruch nach faulen Eiern (Schwefelwasserstoff).  Häufig finden sich im Ablauf auch gelblich-weise Fäden.

Synonyme - Schwefelquellen
Schwefelwasser

Wasser mit hohem Schwefelgehalt, das mitunter auch zu Heilzwecken Verwendung findet. Typisch für Schwefelwasser ist der Geruch nach faulen Eiern (Schwefelwasserstoff).  Häufig finden sich im Wasser auch gelblich-weise Fäden.

Schweißwasser

Sickerwasser, das bei Hochwasser an der Rückseite eines Deiches austritt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kuverwasser

 

Schwemmebene

Flache Geländeform, entstanden durch die meistens jahrhundertelangen Sedimentablagerungen eines oder mehrerer Flüsse.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwemmebene

Schwemmgut

Auf der Wasseroberfläche treibendes Material natürlichen (Äste, Wasserpflanzen) oder künstlichen (Müll, Frackteile, Frachtgut) Ursprungs.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibgut

Schwinde

Eine Schwinde, auch als Ponor oder Schluckloch, englisch sinkhole bezeichnet – ist eine Öffnung in der Geländeoberfläche, an der ein fließendes oder stehendes Gewässer abfließt und unterirdisch weiterfließt. Der Ponor ist eine typische, in vielen Regionen der Erde auftretende Karsterscheinung, und tritt daher häufig in Regionen auf, deren Untergrund aus Kalkstein besteht.

Je nach Verhältnis zwischen Größe der Öffnung sowie des Volumens des sich anschließenden unterirdischen Höhlensystems (Durchflusskapazität) und der Zuflussmenge des entsprechenden Gewässers, unterscheidet man im deutschen Sprachraum Schwinden und Schlinger. Schwinde (man sagt auch Flussschwinde, Bachschwinde oder Wasserschwinde) bezeichnet hierbei den Fall, in dem die Zuflussmenge geringer ist, als die Durchflusskapazität des Höhlensystems. Dies äußert sich darin, dass ein Bach in einer entsprechenden Öffnung, im wahrsten Sinne des Wortes, einfach verschwindet.

 

http://huberpower.com/wordpress/?p=2292

https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/glossar/ponor

https://www.geocaching.com/geocache/GC4K08E_eichelgarten-ponor

 

Schwindequelle
Sediment

Sedimente im geowissenschaftlichen Sinn sind verschiedene mineralische (anorganische) und/oder organische Lockermaterialien, die – nach einem kürzeren oder längeren Transport durch Schwerkraft oder ein strömendes Medium – auf dem trockenen Land oder am Grund eines Gewässers abgelagert werden (akkumulieren). Sedimentgesteine, Ablagerungsgesteine oder Schichtgesteine sind mehr oder weniger feste Gesteine, die im Laufe geologischer Zeiträume aus solchen Sedimenten durch Diagenese hervorgegangen sind. Sedimente und Sedimentgesteine werden in klastische, biogene und chemische Sedimente untergliedert.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sedimente_und_Sedimentgesteine#Klastische_Sedimente

 

Sedimentation

Sedimentation bzw. Sedimentierung (von lat. sedimentum = Bodensatz) ist das Ablagern von Teilchen aus Flüssigkeiten oder Gasen unter dem Einfluss der Gewichtskraft oder der Zentrifugalkraft. Die sich bildende Schicht von Schwebstoffen heißt Sediment, Bodensatz, oder Lockersediment. Im Gegensatz zu Sedimentgestein ist Lockersediment ein Lockergestein.

Bei der Sedimentation schichten sich die abgelagerten Teilchen aufgrund ihrer unterschiedlichen Sedimentationsgeschwindigkeiten (Absinkgeschwindigkeiten) nach ihrer Dichte und ihrer Größe. Die Teilchen mit größter Sedimentationsgeschwindigkeit lagern sich zuerst ab, liegen also zuunterst. Da die Sedimentationsgeschwindigkeit wesentlich von der Dichte bestimmt wird, können sich verschiedene Stoffe schichtweise getrennt ablagern, was auch dazu benutzt werden kann, die verschiedenen Stoffe eines Gemisches zu trennen (siehe Dekantieren). Wird nur ein Material abgelagert oder Materialien ähnlicher Dichte, lagern große Partikel schneller ab und liegen zuerst unten, während kleine Partikel oben liegen. Je größer also die Dichte ist, desto schneller sinkt der Stoff zu Boden. Bei aufgeschäumtem Material, beispielsweise eruptiven Bimssteinen, kann eine inverse Gradierung auftreten, kleinere Teilchen weisen dann eine höhere Sedimentationsgeschwindigkeit auf und lagern unten, während größere oben lagern.

Sedimente werden, im Falle von Strömungen, hauptsächlich durch die Erosion des Querschnittes eingetragen. Ein weiterer Effekt ist der Sedimenteintrag. Hier werden Sedimente (und andere Feststoffe) aus dem Einzugsgebiet eingetragen.

Natürliche Sedimente lassen sich nach ihrer Entstehung in drei Hauptgruppen unterteilen:

  • klastische Sedimente (durch Wasser, Wind, Gletscher, Murgang usw. transportierte und so mechanisch geformte Partikel, z. B. Sand, Schotterbank, Sandbank)
  • chemische Sedimente (durch chemische Prozesse aus wässrigen Lösungen durch Fällung ausgeschieden, z. B. Carbonate)
  • biogene Sedimente (Ablagerungen von Organismen oder aus Organismenresten, z. B. Korallenriffe)[1]

Der Ablagerungsort ist eine weitere Einteilungsmöglichkeit. Hier lassen sich fluviatile, limnische, marine, äolische, glaziale und pyroklastische Sedimente voneinander abgrenzen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sedimentation

 

Seeauge

Volkstümliche Bezeichnung für Grundwasserausstöße und Quelltöpfe im Murnauer Moos.

Seetypen

Seentypen in Deutschland:

 

-Ökoregionen 4 und 9: Alpen und Alpenvorland-

Typ 1: Polymiktischer Alpenvorlandsee

Typ 2: Geschichteter 1 Alpenvorlandsee mit relativ großem Einzugsgebiet 2

Typ 3: Geschichteter Alpenvorlandsee mit relativ kleinem Einzugsgebiet

Typ 4: Geschichteter Alpensee

 

-Ökoregionen 8 und 9: Mittelgebirge-

Typ 5: Geschichteter kalziumreicher 3 Mittelgebirgssee mit relativ großem Einzugsgebiet

Typ 6: Polymiktischer kalziumreicher Mittelgebirgssee

Typ 7: Geschichteter kalziumreicher Mittelgebirgssee mit relativ kleinem Einzugsgebiet

Typ 8: Geschichteter kalziumarmer Mittelgebirgssee mit relativ großem Einzugsgebiet

Typ 9: Geschichteter kalziumarmer Mittelgebirgssee mit relativ kleinem Einzugsgebiet

 

-Ökoregionen 13 und 14: Norddeutsches Tiefland-

Typ 10: Geschichteter Tieflandsee mit relativ großem Einzugsgebiet

Typ 11: Polymiktischer Tieflandsee mit relativ großem Einzugsgebiet

Typ 12: Flusssee im Tiefland

Typ 13: Geschichteter Tieflandsee mit relativ kleinem Einzugsgebiet

Typ 14: Polymiktischer Tieflandsee mit relativ kleinem Einzugsgebiet

 

-Sondertypen (alle Ökoregionen)-

Typ 88: Sondertyp natürlicher See (z. B. Moorsee, Strandsee, Altarm oder Altwasser)

Typ 99: Sondertyp künstlicher See (z. B. Abgrabungssee)

 

 

Quelle: Umweltbundesamt nach Anlage 1 Oberflächengewässerverordnung

 

https://www.gesetze-im-internet.de/ogewv_2016/anlage_1.html

https://www.buzer.de/gesetz/12076/a199322.htm

Seewasser

Auch aus Seen kann Wasser zur Nutzung verwendet werden. Wird Wasser aus Seen in großer Tiefe (etwa 40 m) entnommen, so ist es gewöhnlich keimarm und frei von Trübungsstoffen, weshalb es in der Qualität dem Grundwasser ähnlich ist.

 

https://www.enzyklo.de/Begriff/Seewasser

 

Semiaride Zone

Zone, in der über einige Jahre die Niederschlagsmenge nicht für Ackerbau ausreicht.

 

https://hydrologie.org/glu/DE/GF1088DE.HTM

Sickerquelle

Auch Sumpfquelle. Grundwasser tritt in zahlreichen kleinen Wasseradern aus, die das Erdreich durchtränken und einen mehr oder weniger großen flächigen Quellsumpf bilden. Ein Quellbach bildet sich erst dem Gefälle folgend aus dem Zusammenfluss mehrerer Quellrinnsale.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Sickerwasser

Sickerwasser bezeichnet das in den Untergrund versickernde grundwasserbildende Wasser aus Niederschlägen oder Gewässerabflüssen. Die im Bereich des Sickerwassers vorhandene Gesteinsschichten sind auf Grund ihrer Filtereigenschaften maßgeblich für die Qualität des Grundwassers.

 

http://wasser-lexikon.de/var/www/vhosts/wasser-lexikon.de/httpdocs/sickerwasser/

 

Siedetemperatur

Der Siedepunkt (Abkürzung: Sdp.), Verdampfungspunkt oder auch Kochpunkt (Abkürzung: Kp.) eines Reinstoffes ist ein Wertepaar in dessen Phasendiagramm. Er besteht aus zwei Größen: Der Sättigungstemperatur (speziell auch Siedetemperatur) und dem Sättigungsdampfdruck (speziell auch Siededruck) an der Phasengrenzlinie zwischen Gas und Flüssigkeit. Er setzt sich also aus den beiden Zustandsgrößen Druck und Temperatur beim Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand zusammen.

 

Der Siedepunkt stellt die Bedingungen dar, die beim Phasenübergang eines Stoffes von der flüssigen in die gasförmige Phase vorliegen, was man als Sieden oder Verdampfen bezeichnet. Zudem ist er für den umgekehrten Vorgang der Kondensation, allerdings nur bei Reinstoffen, identisch mit dem Kondensationspunkt. Beim Verdampfen eines Stoffgemisches kommt es zu einem veränderten Siedeverhalten und man beobachtet einen Siedebereich, anstatt eines einzelnen Siedepunktes. Bei einem Phasenübergang von der flüssigen in die gasförmige Phase unterhalb des Siedepunktes spricht man von einer Verdunstung.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Siedepunkt

 

Siegfriedbrunnen

Als Siegfriedbrunnen werden einige kleinere, gefasste Quellen im weiteren Umfeld des Odenwalds bezeichnet, an denen Siegfried, der Protagonist der Nibelungensage, von Hagen von Tronje ermordet worden sein soll. Auf Grund wenig genauer und unterschiedlicher Angaben in den überlieferten Fassungen des Niebelungenlieds beanspruchen verschiedene Gemeinden den Tatort, die Siegfriedsquelle, für sich.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfriedbrunnen#Odenheim

 

Silikatquelle

Quelle aus silikatischem Untergrundgestein, wie Granit, Gneis, Buntsandstein. Das Quellwasser enthält nur geringe Konzentrationen an Kalkmineralen (weiches Wasser) und weist deshalb pH-Werte im sauren Bereich auf. Die Pufferkapazität solcher Quellen gegenüber Säureeinträgen, z.B. aus der Atmosphäre, ist gering. Versauerung!!

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Sinter

Sinter ist eine allmähliche Kalkablagerung, welche durch Fällung von in Wasser gelösten Mineralien verursacht wird. Oftmals ist dies an Hängen, Geländestufen oder Terrassen (Sinterterrassen) und in vielfältigster Form in Höhlen, Bergwerken und Stollen zu beobachten.

 

https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Aragonit/Sinter%20und%20Speleotheme?lang=de

https://de.wikipedia.org/wiki/Sinter

Sinterterasse

Sinter ist eine allmähliche Kalkablagerung, welche durch Fällung von in Wasser gelösten Mineralien verursacht wird. Oftmals ist dies an Hängen, Geländestufen oder Terrassen (Sinterterrassen) und in vielfältigster Form in Höhlen, Bergwerken und Stollen zu beobachten.

 

https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Aragonit/Sinter%20und%20Speleotheme?lang=de

https://de.wikipedia.org/wiki/Sinter

 

Siphon

In der Höhlenkunde bezeichnet Siphon einen unter Wasser stehenden Höhlenteil. Unterschieden werden können permanente Siphons, in denen dauerhaft Wasser steht, und temporäre Siphons, die nur bei erhöhtem Wasserstand gefüllt sind. Höhlenteile, die verhältnismäßig wenig Raum zwischen Wasseroberfläche und Höhlendecke aufweisen, werden mitunter als Halbsiphon bezeichnet. Wenn sich der Höhlengang am Ende des bekannten lufterfüllten Bereiches unter der Wasseroberfläche fortsetzt, spricht man auch von Endsiphon.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Siphon_(H%C3%B6hlenkunde)

 

Sodbrunnen

Als Sod oder Sodbrunnen wird ein gegrabener Schachtbrunnen bezeichnet, dessen meist runder Brunnenschacht bis zum Grundwasserspiegel abgeteuft und meist mit trocken geschichteten Bruchsteinen oder Kieseln ausgekleidet ist. Der Sodbrunnen benötigt eine Hebevorrichtung, mit deren Hilfe das Wasser an die Oberfläche befördert wird. Es gibt einfache Schöpfbrunnen, Ziehbrunnen mit Haspel, Galgbrunnen oder Pumpbrunnen. Burgbrunnen sind häufig Sodbrunnen.

Sohlgefälle

Das Sohlgefälle ist das Gefälle der Gewässer- oder Talsohlen entlang des gesamten Fließgewässerverlaufs oder eines Teilabschnitts. Es wird berechnet, indem der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung bzw. Anfang und Ende des Abschnitts durch die Länge des Flusslaufs dividiert wird. Üblicherweise wird der Wert in Promille bzw. in Meter pro Kilometer angegeben. Werte liegen zwischen 0,1 ‰ für ausgesprochene Tieflandsflüsse und 10 ‰ für ausgesprochene Gebirgsflüsse.

Sohlkerbental

Das Sohlkerbental ist eine Talform mit typischem Talquerprofil. Der charakteristische, V-förmige Querschnitt ist Ausdruck starker Tiefenerosion und starker Hangdenudation. 

Die weitere Talentwicklung kann so verlaufen, dass verstärkte Seitenerosion bei immer noch vorhandener Tiefenerosion zu einer Ausweitung des felsigen Talbodens führt. Andererseits kann eine Form bei der Aufschüttung einer Schottersohle infolge Fluvialakkumulation entstehen. Führt die Seitenerosion zu einer Hangrückverlegung und Ausweitung des Talbodens, sodass die Talbreite größer als die Taltiefe wird, spricht man von einem Sohlental.

Synonyme - Sohlental,Kerbsohlental,Kerbsohlentäler
Sole

Sole (aus spätmittelhochdeutsch sul, sol für „Salzbrühe“) ist eine wässrige Lösung von Salzen, die mindestens 14 g gelöster Stoffe pro 1 kg Wasser enthält.[1] Ursprünglich bezeichnete der Ausdruck nur die Kochsalz-Lösungen, aus denen aus natürlichen Solequellen in Salinen, Gradierwerken, Salzbergwerken oder am Meer Salz gewonnen wurde.[2] Durch Eindampfen an der Sonne (Evaporation) oder Sieden der Sole wird dann Kochsalz gewonnen. Die Bezeichnung Sole wird auch heute noch hauptsächlich für entsprechend konzentrierte Natriumchlorid-Lösungen verwendet.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sole

 

Solequelle

Charakteristisch für diesen Quelltyp sind sehr hohe Chlorid-Konzentrationen, die durch Kontakt des Grundwassers mit einem Salzstock entstehen. Der hohe Salzgehalt wird nur durch salztolerante Organismen ertragen, die sonst im Brackwasser bzw. an Küsten heimisch sind. Solequellen werden häufig als Heilbäder genutzt. Vgl. auch Kochsalzquelle.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Solfatare

Bestehen heiße Gasaustritte in Hochenthalpie-Regionen hauptsächlich aus Schwefelwasserstoff (H2S) mit geringeren Kohlenstoffdioxid- (CO2) und Wasserdampf- Anteilen, so werden sie Solfataren genannt.

Bei Kontakt mit atmosphärischem Sauerstoff oxidiert bei Solfataren der Schwefelwasserstoff (H2S) und bildet elementaren Schwefel und Wasser. Durch weitere Oxidation bildet sich Schwefeldioxid (SO2), der sich wiederum in Wasser löst und es entsteht Schweflige Säure (H2SO3). Diese Säure greift das Gestein stark an und bewirkt zusammen mit dem heißen Wasserdampf die Zersetzung der mineralischen Bestandteile, so dass es bis hin zur Ausbildung von Schlammtöpfen (mudpot) kommen kann.

 

https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/s/solfatare.html

 

Soll (Pl. Sölle)

In einem Toteisloch befindliches Stillgewässer, meist ohne Zu- und Abfluss.

Spaltquelle

Aufsteigende Quelle, bei der die grundwasserführende Schicht auf eine wasserundurchlässige Schicht trifft, wodurch das Wasser in vorhandenen Spalten nach oben gedrückt wird und dort als Quelle abfließt.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Speiloch

Periodisch schüttender Wasseraustritt aufgrund veränderter Druckverhältnisse eines nach der Versickerung unterirdischen Wasserlaufs in einem Berg, meist in Karstgebieten

https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/karsthydrologie/4006 

Spring

Artesische Quellen im Gebiet der kalksteinhaltigen Ränder des Thüringer Waldes und des Harzes werden dort häufig als Spring bezeichnet. Beispiele sind der Mühlberger Spring und der Kainspring bei Oberdorla.

 

https://deutsch-wiki.ru/wiki/Artesische_Quelle

 

Springquelle

Vulkanisch erhitztes oder mit Kohlenstoffdioxid versetztes Grundwasser bildet beim Austritt wiederholt Fontänen, bei großen Sprunghöhen auch Geysire genannt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Quelle#Einteilung_nach_Strukturmerkmalen_im_Quelleinzugsgebiet

 

 

Sprudelquelle

Aufsteigende Quelle mit sprudelndem Wasseraustritt infolge der Druckabnahme beim Zutagetreten von gespanntem Grundwasser mit starkem Überdruck.

 

https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/sprudelquelle/15402

 

Spurenelement

Mineralstoff, dessen Konzentration in der Regel unterhalb von 50mg pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Eine Ausnahme bildet das Spurenelement Eisen mit einer Konzentration von etwa 60mg/kg Körpergewicht.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Spurenelement

Stalagmit

An der Decke von Höhlen können sich Tropfsteine bilden. Sie sind Ausfällungen von Calcit (CaCO3). Der Kalk bleibt gelöst, solange im Wasser ein Gleichgewicht zwischen CO2 und CaCO3 gegeben ist. Wenn das im Gestein nach abwärts sickernde und mit gelöstem Kalk gesättigte Wasser an der Höhlendecke tropfenweise austritt, gibt es CO2 an die Höhlenluft ab und kann daher nicht mehr so viel Kalk in Lösung halten wie vorher. Das überschüssig gewordene Calciumcarbonat wird daraufhin an der Austrittsstelle des Wassers in Form des Minerals Calcit ausgefällt.

Wiederholte Ausfällungen an derselben Stelle der Höhlendecke erzeugen einen Calcitzapfen (Stalaktit), welcher ähnlich wie ein Eiszapfen wächst, da das kalkhaltige Wasser an ihm herunterläuft. Vom Ende des Stalaktiten tropft das Wasser auf den Höhlenboden. Die Erschütterung beim Aufschlag des Tropfens bewirkt eine weitere Freisetzung von CO2, wodurch auch am Höhlenboden ein emporwachsender Calcitzapfen entsteht. Diesen nennt man Stalagmit. Wachsen beide Zapfen zusammen, spricht von einem Stalagnaten.

 

https://geohilfe.de/physische-geographie/geomorphologie/karst/karsthoehlen-entstehung-und-tropfsteine/

 

Stalaktit

An der Decke von Höhlen können sich Tropfsteine bilden. Sie sind Ausfällungen von Calcit (CaCO3). Der Kalk bleibt gelöst, solange im Wasser ein Gleichgewicht zwischen CO2 und CaCO3 gegeben ist. Wenn das im Gestein nach abwärts sickernde und mit gelöstem Kalk gesättigte Wasser an der Höhlendecke tropfenweise austritt, gibt es CO2 an die Höhlenluft ab und kann daher nicht mehr so viel Kalk in Lösung halten wie vorher. Das überschüssig gewordene Calciumcarbonat wird daraufhin an der Austrittsstelle des Wassers in Form des Minerals Calcit ausgefällt.

Wiederholte Ausfällungen an derselben Stelle der Höhlendecke erzeugen einen Calcitzapfen (Stalaktit), welcher ähnlich wie ein Eiszapfen wächst, da das kalkhaltige Wasser an ihm herunterläuft. Vom Ende des Stalaktiten tropft das Wasser auf den Höhlenboden. Die Erschütterung beim Aufschlag des Tropfens bewirkt eine weitere Freisetzung von CO2, wodurch auch am Höhlenboden ein emporwachsender Calcitzapfen entsteht. Diesen nennt man Stalagmit. Wachsen beide Zapfen zusammen, spricht von einem Stalagnaten.

 

https://geohilfe.de/physische-geographie/geomorphologie/karst/karsthoehlen-entstehung-und-tropfsteine/

 

Stauquelle

Das Grundwasser trifft auf eine wasserundurchlässige Schicht und wird zum Aufsteigen gezwungen.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Stauwehr

Absperrbauwerk am Zu- oder Abfluss eines Gewässers.

Steinerne Rinne

quellnahe Hochbetten eines Baches in Karstlandschaften, die durch das Ausfällung von Kalziumkarbonat (CaCO3, in diesem speziellen Fall auch als Quellkalk bezeichnet) entstanden sind

Steinerne Rinnen

Steinerne Rinne werden quellnahe Hochbetten eines Baches in Karstlandschaften genannt, die durch das Ausfällung von Kalziumkarbonat (CaCO3, in diesem speziellen Fall auch als Quellkalk bezeichnet) entstanden sind. Die Steinernen Rinnen (in Deutschland) erheben sich bis mehr als 5 m über das Niveau des angrenzenden Bodens und sind bis 150 m lang. Sie treten bevorzugt am Südrand der Fränkischen Alb (geologische Jurazeit) und am nördlichen Alpenrand auf. Sie stehen heute oft als Geotope (geologische Naturdenkmäler) unter Schutz.

Steinerne Rinnen entstehen durch die Abscheidung von Kalk aus gemächlich fließenden Rinnsalen. Dazu muss karbonatreiches (kalkreiches) Wasser an einer Schichtquelle austreten und an einem relativ sanften Hang abfließen können. Dort gibt das Quellwasser durch Druckentlastung, Wassererwärmung sowie wegen Kohlendioxidentzugs durch Pflanzen (vor allem Algen) einen Teil des in ihm gelösten Kohlendioxids ab. Der im Wasser vorhandene Kalk ist jedoch als Calciumhydrogencarbonat gelöst, das dann wieder als fester Kalkstein ausfällt. Dabei setzt er sich vor allem am Rand des Rinnsals ab und bildet den emporwachsenden Kalktuff (Quellkalk). Im kälteren Wasser in der Mitte verläuft dieser Prozess langsamer, so dass die Rinne erhalten bleibt. Son lange die Kalkausfällung anhält, können steinerne Rinnen unter günstigen Bedingungen um ein bis zwei Zentimeter jährlich wachsen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Steinerne%20Rinne?uselang=en

https://www.geocaching.com/geocache/GC5T83A_die-steinerne-rinne-in-der-sillschlucht

https://de.unionpedia.org/Steinerne_Rinne

https://de.linkfang.org/wiki/Steinerne_Rinne

 

Störungsquelle

Auch Verwerfungsquelle. Tritt an einer geologischen Störung auf, vor allem, wenn an der Störungsfläche wasserundurchlässige, stauende gegen durchlässige Gesteine versetzt sind. So kommt es oft zu Quellhorizonten, die dem Ausbiss der entsprechenden Störung folgen. Störungsquellen können unter anderem Spezialformen von Überlaufquellen sein. Sofern entlang der Verwerfung das Gestein durch die Bewegung stark zerrüttet ist und eine sehr hohe Durchlässigkeit aufweist, können Störungsquellen auch artesisch sein.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Quelle#Einteilung_nach_Strukturmerkmalen_im_Quelleinzugsgebiet

 

Strudelloch

Ein Kolk (regional: Kulk: auch Strudelloch oder, in Festgestein Strudeltopf) ist eine Erosionserscheinung in einem Flussbett in Form einer Vertiefung in der Fließgewässersohle oder der Uferwand. Der Begriff wird überwiegend im ursprünglich niederdeutschen Sprachraum verwendet und überschneidet sich in der Bedeutung mit Gumpe, das eher im süddeutschen Sprachraum verbreitet ist und sich vorwiegend auf Aushöhlungen am Fuß von Wasserstürzen bezieht.

Auslöser können Unregelmäßigkeiten in der Festigkeit des Untergrundes sein oder Fließhindernisse wie Baumwurzeln oder Steine in Sand- und Schotterbetten. Durch Strudel und Wasserwalzen bilden sich trichter- oder kesselförmige Vertiefungen. Die auskolkende Tätigkeit des fließenden Wassers heißt Evorsion, die Initialform eines Kolks Strudelnische.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kolk

https://www.wikizero.com/de/Kolk

https://www.jewiki.net/wiki/Kolk

https://de.linkfang.org/wiki/Kolk

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

 

Sturzquelle

Sonderform der Fließquelle. Das Wasser tritt hier in steilem Gelände aus Gesteinsspalten heraus und fließt als mehr oder weniger großer Wasserfall talwärts.

 

https://wurdarborn.hpage.com/quellen.html

Submarine Süßwasserquelle

Küstennahes Grundwasser fließt durch Gesteins- und Sandschichten entlang des Gefälles zum Meer. Es sickert dort nahe der Wasserlinie heraus, kann aber auch - insbesondere in karstigen Küstengebieten - in bis zu 50 Metern Meerestiefe austreten.

 

https://idw-online.de/en/news677855

 

Subrosion

Bei der Subrosion handelt es sich um die unterirdische Abtragung von Gesteinsmaterial durch Grund. oder Sickerwasserzufluss. Es entstehen Hohlräume, was an der Erdoberfläche zu Subrosionssenken führt. Man unterscheidet zwischen der chemischen (Auslaugung, Verkarstung) und der mechanischen (Suffosion) Subrosion.

Sulfat- und Slazkarst

Auch in Sulfatgesteinen (Anhydrit und Gips) und Salzen, insbesondere Steinsalz, treten Karsterscheinungen auf. Eine der weltweit wertvollsten Sulfatkarstlandschaften befindet sich im Südharz im Dreiländereck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen. Dazu gehört auch der Kohnstein, in dessen Stollen die Nationalsozialisten das Mittelwerk als Rüstungsbetrieb einrichteten. Bekannte Salzkarstflächen befinden sich in Israel und Spanien.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Karst

 

Sumpf

Feuchtgebiet, das gelegentlich  trockenfallen kann (im Gegensatz zum Moor). Die organischen Reste werden vollständig zu Humus abgebaut.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sumpf

Sumpfquelle

Auch Sickerquelle. Grundwasser tritt in zahlreichen kleinen Wasseradern aus, die das Erdreich durchtränken und einen mehr oder weniger großen flächigen Quellsumpf bilden. Ein Quellbach bildet sich erst dem Gefälle folgend aus dem Zusammenfluss mehrerer Quellrinnsale.

 

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Süßwasser

Frei verfügbares Wasser mit geringem Salzgehalt (< 0,1%) Die größten Vorkommen bilden Gletscher und Polkappen.

Tafelwasser

Tafelwasser wird industriell produziert und aus verschiedenen Wasserarten gemischt, etwa Meer- und Mineralwasser, aber auch Leitungswasser. Im Tafelwasser dürfen unter anderem Mineralstoffe zugesetzt werden.

 

https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_49432440/mineralwasser-und-tafelwasser-was-ist-der-unterschied-.html

 

Talform

Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft. Die linienhafte Erosion erfolgt durch einen Fluss (Flusstal), die flächenhafte Denudation durch gravitative Massenbewegungen. Die tiefste Linie wird je nach Form Tiefenlinie, Talsohle oder Talboden genannt. Diese weist ein monotones (gleichsinniges) Gefälle auf. Bei abweichender Form oder anderen Entstehungsprozessen (z. B. bei Glazialerosion) spricht man fachsprachlich von einer Talung oder talähnlichen Form.

Talformen

Teich

Künstlich angelegtes Stillgewässer.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Teich

Temporäres Gewässer

Gewässer mit begrenzter Lebensdauer, z.B. Überschwemmungsgebiet.

Thermalquelle

Quellen, dessen Wasser aus Tiefen kommt, in denen hohe Temperaturen herrschen. Die Temperatur des Quellwassers liegt deshalb ständig mehr oder weniger weit über dem Jahresdurchschnitt der Lufttemperatur des Einzugsgebietes. Thermalquellen finden sich vor allem in tektonischen Bruchzonen und in Gebieten tätiger oder erloschener Vulkane.

 

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Thermalquellen von Saturnia
Thermalwasser

Bei Thermalwasser handelt es sich um unterirdisch erhitztes Wasser aus einer Thermalquelle. Die Temperatur des Quellwassers liegt deshalb ständig mehr oder weniger weit über dem Jahresdurchschnitt der Lufttemperatur des Einzugsgebietes. Thermalquellen finden sich vor allem in tektonischen Bruchzonen und in Gebieten tätiger oder erloschener Vulkane.

Thermalwasser wird eine heilsame Wirkung zugesprochen und wird zur Behandlung von Arthrose, rheumatischen Erkrankungen, Osteoporose, Myalgien, Neuralgien und Frakturen eingesetzt.

 

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Therme

Bei einer Therme handelt es sich laut Definition um ein öffentliches Bad im römischen Reich. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Therme jedoch oft synonym mit den Begriffen Thermalquelle und Thermalbad verwendet.

Eine Thermalquelle bezeichnet eine Quelle, dessen Wasser auf Tiefen kommt, in denen hohe Temperaturen herrschen. Die Temperatur des Quellwassers liegt deshalb ständig mehr oder weniger weit über dem Jahresdurchschnitt der Lufttemperatur des Einzugsgebietes.

Ein Thermalbad ist eine Badeeinrichtung, in der natürliches, mineralstoffhaltiges Grundwasser mit einer Temperatur von über 20° Celsius verwendet wird

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Thienemann

August Friedrich Thienemann (1882-1960) war Zoologe und Ökologe. Er gilt heute als der Begründer der Limnologie. Seine bedeutendsten arbeiten thematisierten ökologische Beziehungen in Binnengewässern.

Tide

Wasserbewegung der Meere infolge der Gravitation von Mond und Sonne. Der Wasserspiegel sinkt (Ebbe, ablaufendes Wasser) und steigt (Flut, auflaufendes Wasser) periodisch. Sein Tiefpunkt heißt Niedrigwasser, sein Hochpunkt Hochwasser. Die durchschnittliche Differenz beider Werte wird als Tidenhub bezeichnet.

Bestimmte Konstellationen von Sonne, Mond und Erde führen zu besonderen Tiden: Bei Voll- und Neumond liegen die drei Himmelskörper etwa auf einer Linie, so dass sich die Gezeitenkräfte zu einer besonders großen Tide addieren, der Springtide. Bei Halbmond bilden sie einen rechten Winkel mit der Erde im Scheitelpunkt, was zu einer besonders kleinen Tide führt, der Nipptide.

Neben dem Wasser der Meere ist auch der feste Teil der Erde den Gezeitenkräften unterworfen. Im Vergleich zum beweglicheren Wasser ist hier die Verformung allerdings gering.

Tidefluss

Fluss, der in seinem Mündungsbereich dem Einfluss der Tide unterliegt.

Tiebelquellen