Begriff Definition
Deich

Künstlich angelegter Damm an Meeresküsten und Flüssen, der dem Schutz des Hinterlandes vor Überflutung bei Hochwasser z.B. infolge einer Sturmflut dient.

Zudem wurden Deiche an der Nordseeküste seit Jahrhunderten zur Landgewinnung errichtet. Die entstandenen Gebiete werden als Koog, Polder oder Groden bezeichnet. Ihre Böden sind die Marschen (z.B. Dithmarschen, Elbmarschen). Das ökologische Umdenken weiter Bevölkerungsschichten hat zum Einstellen derartiger Maßnahmen geführt.